Museum Stiefeleisenfabrik

Herrn Louzensky, Leiter des Stiefeleisenmuseums in Jechnitz, ist es gelungen, den tonnenschweren Stanzhammer AJAX 2, den er in Drahuschen entdeckte, wieder in Gang zu bringen. Die Premiere fand am11.9.2015 anlässlich einer Benefizveranstaltung statt. Herr Peter Ivanov konnte ihm 2014 – anlässlich unseres Besuches mit dem Jechnitzer Bürgermeister, der uns eingeladen hatte, einige technische Details über die Funktion und Bedienung sagen, um diesen Koloss wieder in Gang setzen zu können. Mit diesem Gerät konnten z.B. aus Eisen Werkzeuge hergestellt werden. (siehe auch Bericht in der Homepage unter 2014 „Heimattreffen, Besuche in Jechnitz“). Nachstehend einige Bilder von der Veranstaltung am 11.9. und ein Video der „Wiederbelebung“ des „Stanzhammer- Monsters.“

Erich Scheubert, Gemeindebetreuer Jechnitz





Benefizveranstaltung am 19.9.2015 im Stiefeleisenmuseum
Vom Museumsleiter Herrn Martin Louženský gebeten, teilte uns der Bürgermeister von Jechnitz, Herr Jan Polák, der an der Weiterentwicklung des Museums sehr interessiert ist, über die Veranstaltung folgendes mit:
Martin hat mich gebeten, etwas zur September Benefizvorstellung zu schreiben. Mit einem Wort war alles TOLL. Das Museum hat wieder einen grossen Sprung vorwärts gemacht. Martin hat alte Beleuchtung und andere interessante Sachen (die man jetzt im Museum sehen kann) im Dachboden gefunden, alles hat er mit einem Fachmann repariert und im Betrieb gesetzt. Dazu hat das Museum die Decke neu verputzt. Auch mehrere Exponate kann man hier neu finden und dazu auch die Bekleidung der Begründer der Fabrik. Alles hat Martin mit einer interessanten Erzählung begleitet und dazu noch viele Erlebnise aus Prag erwähnt. Im zweiten Raum war alles noch lebendiger, weil da wieder der originelle Hammer nicht nur gestanden hat, sondern auch wieder funktionierte. Dann waren hier viele Photos zu bewundern und überall hat es nach frisch gerösteten Kaffee geduftet (es war da eine häusliche Kaffeebrennerei) und ein Opa und eine Oma (regelmässige Klub-Besucher) haben eine manuelle Wäschemangel vorgeführt. Am Ende konnte man noch ein Konzert geniessen und mit den Leuten sehr freundlich quatschen.